Bei der Anmeldung zum Medizinstudium müssen die Kandidat:innen der gewidmeten Plätze aber trotzdem teilnehmen und bei der Prüfung eine Leistung von wenigstens 75 Prozent des Ergebnisses aller Bewerber:innen schaffen.
Insgesamt gibt es heuer 50 Studienplätze mehr zu vergeben als noch 2023 (2024: 1.900 Plätze insgesamt; Wien 772 Plätze +12; Innsbruck 420 Plätze +10; Graz 388 Plätze +18; Linz 320 Plätze +10). Darüber hinaus wurden heuer auch weniger Bewerbungen in der Humanmedizin getätigt: es meldeten sich 15.158 Personen an. 2021 gab es die höchste Bewerberanzahl (17.800), seither ist sie im Sinken begriffen (2022: 15.800; 2023: 15.400).
Trotzdem: es bewerben sich 15.158 Menschen für 1.900 Studienplätze und die Konkurrenz bleibt daher hoch. Es wird nur etwa jede:r Achte einen der heiß ersehnten Ausbildungsplätze bekommen, wobei die Konkurrenz je nach Ausbildungsort variiert: In Wien kommen zehn Bewerber:innen auf einen Platz, in Innsbruck rund acht, in Graz sieben und in Linz sechs.
Mindestens 95 Prozent der österreichischen Studienplätze in der Humanmedizin sind für EU-Bürger:innen reserviert, mindestens 75 Prozent für Bewerber:innen mit österreichischem Maturazeugnis.