Die Spanne reicht dabei von 1,1 Prozent im Kanton Appenzell Innerhoden, bis zu 8,2 Prozent Teuerung im Kanton Neuenburg. Für die günstigeren Tarife mit Leistungseinschränkungen, beispielsweise bei der Arztwahl, fällt die Teuerung höher aus.
Seit Einführung des aktuell gültigen Krankenversicherungsgesetzes im Jahr 1996 kam es jährlich zu einer Prämienerhöhung von durchschnittlich 4,6 Prozent, der durchschnittliche Prämienanstieg der letzten 10 Jahre betrug 3,4 Prozent. Um dem Kostenanstieg entgegenzuwirken werden mehrere Projekte forciert, darunter Regulierungsmaßnahmen auf kantonaler Ebene zur Einschränkung von Über- und Unterversorgung sowie kostensenkende Maßnahmen bei den Medikamentenausgaben.
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